KünstlerInnen singen a cappella von den Balkonen und Kirchen der Innenstadt.

Zeitplan für Balcanto

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14.00 – 17.00 Uhr
BALKONE UND KIRCHEN DER INNENSTADT

19.00 – 21.00 Uhr
HAUS DER MUSIK Innenhof

Zum Jubiläum von Voice Mania jubiliert auch BALCANTO. 2007 als Eröffnungsprojekt des Festivals für Wien und die WienerInnen mit Eintritt frei extra erfunden, ist Balcanto in fünf Jahren europaweit zu einem einzigartigen Fix-Ereignis gewachsen. Immer mehr Passanten und Publikum erwandern sich auf einem Klang-Parcours Hörerlebnisse besonderer Art. Diese sind gleichzeitig Gustomacher auf Abend füllende Konzerte der Künstlerinnen und Künstler.

Dieses Jahr verheißt Balcanto schwungvoll mitreißende Gospels traditionell und modern (The Rounder Girls – A), jazzigen Sing-Sing-Sing-Swing (El Trío Chikiboom – E), magisch exotische Kehlen-Jodler (Talike Gellé – Madagaskar), neapolitanisch schmachtenden Schmelz (Giuseppe Noventa – I), brillant witzige Vocalitessen (b vocal – E), poppig barocke Spassettln (Voices Unlimited – A), operettenhaft Wienerisches (Andreas Hirsch – A), folkloristisch archaische Wiegen-, Hochzeits- und Trauerlieder (Diana Rasina – RO) sowie heißblütige Tangomelodien (Sergio Cattaneo – Argentinien) und feurige Latin Songs (Mario Labastida – Mexiko).

Derart stimmt Balcanto auf 34 weitere klingend tönende und harmonisch rhythmische Voice-Mania-Specials inklusive internationaler Beatbox- und Comedy-Sensationen im Vindobona, Metropol, in der Minoritenkirche und im Konzertcafé Schmid Hansl (mit Überraschungs-Dinner) sowie im Theater am Spittelberg (mit Kinderprogramm und Workshop) ein.

Überraschungs-Geschenk an das Publikum zum doppelten Geburtstag – 15 Jahre Voice Mania – 5 Jahre Balcanto: A cappella to go! am Kohlmarkt und Graben.

SCHAU- UND HÖR-PLÄTZE IN DER INNENSTADT:

Modehaus Hämmerle – Kohlmarkt 17
BDO Austria GmbH – Kohlmarkt 8 – 10
Modeatelier Knize – Graben 13
Peterskirche – Petersplatz
Haus der Musik Innenhof

„Swing Picante Internacional!"

„Sing, sing, sing“... Gleich ob sie in streng sitzenden Uniformen der US Army mit best trainierten Stimmbändern – und einem kessen Lächeln – das Publikum mit „Bei mir bist Du schön“ anhimmeln oder es in mondänen Roben mit geschmeidigen Kehlen und lasziven Bewegungen gehörig in „Fever“ versetzen, diese drei Damen sind immer „In the Mood“ für swingenden Jazz. 2007 gegründet offeriert das international besetzte Trio (Katalonien, Kanada, Frankreich) instrumental scattend und theatral inszeniert Songs der 1930er und 1940er. Songs, die selten a cappella erklingen. Vorhang auf: „Begin the Beguine“...

El Trío Chikiboom: Aude Taillandier, Anne Johnson, Marina Fabregas

„Volambita"

Sie singt ihr Lachen und ihre Tränen. Atmet seit Kindheit die reiche Tradition ihrer Heimat Madagaskar. Sogar die kleinen Dinge des Alltags finden dort im Gesang unnachahmlichen Widerhall. Mit unverfälschtem Timbre verleiht die virtuose Solistin mit fremdartigen Vokal-Elementen und exotischer Technik ihrem Leben in Eigenkompositionen und überlieferten Weisen magische Stimme. Und verschmelzt dabei all die Einflüsse, die Madagaskar geprägt haben – in Rhythm ’n’ Blues, Reggae, Funk und Klassik bis zu Liedern des Waldes mit anklingenden Jodlern und kehligem Hecheln sowie Knurren als Rhythmus-Gerüst.

„Austrocappella"

Ein berühmtes Lied, ein neuer Text? Afrikanischer Landler oder Michael Jackson als Star der Comedian Harmonists? Oft gehört, doch anders? In jugendlichem Sturm und Drang loten acht Barden, offiziell Kulturbotschafter Salzburgs und World Choir Champions, a cappella die Welt aus. Ihr Drive führt weit über poppige Hits hinaus. So zappen sie sich gar vorwärts in die Vergangenheit. Wenn dann frei nach „Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock ...“ ein Falsett-Solist in der pointiert choreografierten Show barock zu verrückten Accessoires greift, sind die Spassettln vokal und in Performance grenzenlos.

Voices Unlimited: Thomas Schneider, Lukas Oberhammer, Christoph Moser, Georg Dürnberger, Christian Hollerweger, Thomas Ramminger, Moritz Guttmann, Paul Dürnberger

Aida, Butterfly, Tosca – mit berühmten Damen der italienischen Opernwelt ist er längst auf Du und Du. Jetzt legt der Tenor aus Padua erstmals bei Voice Mania den Wiener Frauen sein Herz zu Füßen. Und weckt mit ebenso ins Ohr gehenden wie beliebt bekannten Volksliedern heftige Sehnsucht nach dem Süden. Stillt sie in virtuosem Fortissimo durch „O Sole mio“ mit romantischem Gehabe eines schmachtend venezianischen Gondoliere. Lässt aus seiner Brust Klassiker von „Nel Blu dipinto di Blu“ über „Funiculì Funiculà“ bis „Arrivederci Roma“ erschallen. Spätestens dann wünschen sich auch die Herren eine Zugabe.

„b vocal in concert"

Spaniens König war von ihrer Show amused. Da könnte die britische Queen neidisch werden. In New York und San Francisco räumten sie beim Prestige-Festival „Harmony Sweepstakes“ fünf Awards ab. Und auch den Sieg bei „vokal.total“ in Graz vor Jury und Publikum haben sie sich verdient: Nach mehr als 15 Jahren gelten die fünf Sänger mit Broadway-Erfolg weltweit als eine der vielseitigsten und originellsten spanischen Gruppen mit mehr als 2000 Konzerten, vier CDs, drei DVDs sowie Radio- und TV-Präsenz. Auch bei ihrer Voice-Mania-Premiere in Wien kombinieren sie Musik und Witz zu brillanten Vocalitessen.

b vocal: Alberto Marco, Fermín Polo, Carlos Marco, Augusto González, Juan Luis García

Ungekünstelt frei im Ausdruck ihrer Ahnen offeriert sie einen Überblick über rumänische Traditionals. Die in Bukarest geborene Sängerin mit Studium von Klassik und Jazz durchwandert dabei in beeindruckenden musikalischen Soli (teilweise mit Begleitung) alle Regionen ihrer Heimat. Bringt archaische Hirtenballaden und orientalische Tunes aus Jahrhunderten ebenso zu Gehör wie Klassiker rumänischer Folklore. Beschwingte Tanzlieder und feierliche Hochzeitslieder dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie sanfte Wiegenlieder und seufzende Klage- sowie Trauerlieder. Da spricht (singt) die Seele – direkt und pur.

„Four Men. Four Microphones. No Instruments"

Stimmungsvoll schwelgen sie in „Blues on Sunday“, streuen frech verschmitzt Doo-Wops, improvisieren sich klassisch durch Jazz-Standards und dehnen den Klangbogen mit mitreißenden Grooves und harten Beats bis Pop aus: Das sind the Things, they do in Love. Mit Spaß, Leidenschaft und im launigen Dialog mit dem Publikum. Fundiert geschulter Gesang und perfekte Imitation von Instrumenten, die sie real in Life tatsächlich zahlreich spielen, fügen sich zum Gesamtkunstwerk. Bei dem sogar Stimmgenie Bobby McFerrin applaudiert. Seit mehr als einem Jahrzehnt rangiert die Formation aus Toronto daher on Top.

Cadence: Carl Berger, Ross Lynde, Lucas Marchand, Kurt Sampson

„the fantastic foUr stimmen"

Sie sind cool. Sie sind sexy. Sie sind die Superhelden. In einem Alltag, in dem nur Leistung zählt. Wie Spiderman, Catwoman und Batman kämpfen sie abenteuerlich gegen das Böse, vor allem aber gegen die an sie gestellten Erwartungen. Surreal im Spiel, begnadet in verwandlungsreicher Körpersprache, unheilig im Ausdruck und ausgefeilt in Lautmalerei improvisiert und experimentiert das Quartett mit allen nur erdenklichen Stilen und Genres, zündet ein sinnlich stimmliches Feuerwerk mit Botschaft als Knalleffekt. Und überrascht gerissen mit skurrilen Papp-Requisiten. Monty Python lässt herzlich grüßen.

Urstimmen: Daniel Koller, Rita Bänziger, Stephan Schaberl, Tiziana Sarro

Authentisch mit Atmosphäre und emotionaler Dichte arrangieren sowie interpretieren die steirisch studierten Newcomer feinfühlig in Eigenregie grandios berührend Jazz- und Popsongs von Jamie Cullum, Sting, Sara Bareilles, The Muse oder Tom Waits. Erst 2011 gegründet punktete die Gruppe 2012 bei „vokal.total“ in Graz gleich mit zwei Ward Swingle Awards – 1. Platz Kategorie Jazz und 2. Platz Kategorie Pop. Der Bandname ist dabei durchaus sinnfällig: Das Kürzel „e904“ steht für Schellack und Kult in der Produktion von Schallplatten. Darüber hinaus garantiert Schellack ganz generell Glanz und Haltbarkeit.

e nine o four: Anja Obermayer, Joanne Kocher, Thomas Held, Patrik Thurner

„Basta a cappella - ... mach blau! Tour 2012"

Von wegen! Blau machen. Im sechsten Album steckt mehr Basta als je zuvor. Exklusiv mit Eigenkompositionen geben die in umfassender Stimmkunst und lustvoller Comedy perfekten Rekord-Entertainer formvollendet den Ton an. Subversiv singend gegen das Alltags-Grau. Mit sinnig-unsinnigen Texten. Hit verdächtig. Da blättert der flotte Fünfer seine ganze Bandbreite auf. Vom ironischen Verführer-Reggae „Frühstück bei Stefanie“ über Pop-Gimmicks in „Gegensätze“ und den Seufzer „Wenn der Duschvorhang der Einzige ist, der an dir hängt“ bis zum irren Weltmusik-Intro. Von gehobenem Blödsinn im Bossa-Nova-Style über das verbissen dreinschauende „BGS-Girl“ bis zur verdrehten Folklore in „Liechengrand“ und der Hymne: „Mach blau“. Kommen Sie. Machen auch Sie: blau!

Basta: René Overmann, Werner Adelmann, William Wahl, Andreas Hardegen, Thomas Aydintan

„Best of 4KANTIS - die versungene Welt"

Odyssee im Stimmraum... Mit dem Voice-Shuttle dringen die vier Stimmband-Kosmonauten in ihrem aktuellen 6. Programm in ein Land vor, das nie zuvor ein Beam(t)er gesehen hat: 4KANTIS. Dort ist der Sage nach alles weggesungen, was in der Alltags-Welt auf dem Radar erscheint. Es ist ein Land ohne korrupte Gartenzwerge, die vom schnellen Fastfood-Essen unter Burnout leiden... Oder umgekehrt? Und keiner muss dort am Smartphone ins Logbuch schauen, um zu wissen, wie es ihm geht... Da tun sich neue Stimmensionen auf. Außerirdisch rasant. Spitzen Sie die Ohren und lassen Sie sich durchacappellisieren!

Die Vierkanter: Alois & Leo Röcklinger, Martin Pfeiffer, Stefan Rußmayr

„Highlights - Recycled"

Lautstark. Mit Tempo. Und Gefühl. Die besten Pop- und Rock-Hits vergangener Jahrzehnte. Mit nimmermüder Einsatzkraft und einem riesigen Volumen an Musikalität – seit 15 Jahren schmieren die Herren ihre Kehlen im Stimmband-Training und bringen das Beste im Mann hervor, die Stimme – lassen die Vokal-Akrobaten die Bühne beben und das Publikum schmelzen. Mal wüten sie wie eine Rockband. Mal schnurren sie romantisch Balladen. Da kommen Songs daher, bei denen sowohl die sechs als auch ihre ZuhörerInnen so richtig ins Schwärmen geraten. Garantiert mit österreichischem Gütesiegel fein neu aufbereitet.

Safer Six: Manfred Duchkowitsch, Philipp Gumhalter, Nicho Harras, Michael Haustein, Martin Hornig, Markus Wallner

„Das Schönste ... von reizenden Verhältnissen"

Da finden sich Lippenstifte in Unterbetten und wird höflich angefragt, ob man(n) ihr Badewasser schlürfen dürfe – Liebe kann ... nicht Sünde sein! Mit Witz und Esprit tauchen vier betörende Sirenen des wohl geschliffenen Gesangs mit sinnlich verspieltem Nonsens in die Welt schmeichelweicher Tonfilmschlager der 1920er ein, bringen Musical-Juwelen der 1940er an die Oberfläche und baden im Schwedenpop der 1970er. Dabei sorgen Arrangements von Rita Peterl, Thomas Böttcher und Claudia Meller dafür, dass sechs Jahrzehnte ineinander fließen. Wie hätte wohl Zarah Leander „Thank You for the Music“ interpretiert?

Die Harmonixen: Claudia Meller, Eva Kumpfmüller, Astrid Krammer, Rita Peterl

Rhythmus pur in explosiver Mundart: Euzn, Austrian Beatbox-Vizemeister 2012, fegt das Publikum mit rasantem Tempo und kompromissloser Präzision hinweg – ein Beatbox-Terminator. Chakrabreaker, Austrian Beatboxteam Champions 2012, fahren als New School Generation ein gewaltiges Arsenal an Soundeffekten auf. Dizflash ist das Bassmonster der Crew, Georgy rockt mit individueller Mundakrobatik, Eon versetzt mit seinem Powergroove die Massen endgültig in Wallung. Billyshes, vierfacher Austrian Beatbox Champion, injiziert der aktuellen Crossover-Szene die nötige Mash-up-Dosis aus Drum & Bass, Dubstep und Rock.

Austrian Beatbox Champions: Euzn, Chakrabreaker, Billyshes

„A Taste of The Real Christmas"

Kult mit Klasse für sich. Das ist: The Real Group. Im Jahr 1984 gegründet werden die Fünf weltweit für ihren ganz persönlichen und international einzigartigen Stil-Mix aus Jazz, Pop und nordischer Chormusik in unnachahmlichen Klangfarben begeistert verehrt. Nicht nur eine Ausbildung an der Königlichen Akademie in Stockholm adelt sie. Die Contemporary A Cappella Society of America würdigte sie als „World’s Best Vocal Group“. Und ohne Stillstand wird das Ensemble dieser Ehre mit immer neuen Shows und zeitgemäßen Arrangements sowie Kompositionen mehr als gerecht. Voice Mania reserviert zwei Abende für die nordischen Glanzlichter. Die sich – passend zum Datum – auch mit einem Vorgeschmack auf ihr mittlerweile 17. Album weihnachtlich einstellen.

The Real Group: Kerstin Ryhed-Lundin, Katarina Henryson, Anders Edenroth, Morten Vinther, Anders Jalkéus

„Gospels: Reflections“

Es ist stets ein Fest der Lebensfreude zum Mitsingen und Mittanzen, entfalten die drei Soul-Sisters nach ausgedehnten musikalischen Entdeckungsreisen ihre Spiritual- und Gospel-Wurzeln mit Können und Charisma neu. Mit Interpretationen von Traditionals wie „Down by the River Side“ und „When the Saints go marchin’ in“ sowie ebenso inspirierten Eigenkompositionen wie „Try“. Vor fast 20 Jahren brachten The Rounder Girls als eine der ersten Formationen mit elektrisierenden Stimmen, vereint in einem virtuosen Klangkörper, und mit umwerfender Präsenz Österreichs Kirchen zum Beben und die Menschen zum Schweben. Wie eh und je verbreiten sie auch beim aktuellen Konzert mit Fun and Faith and Joy good Vibrations. Und präsentieren die lang erwartete CD.

The Rounder Girls: Tini Kainrath, Kim Cooper, Lynne Kieran;
Begleitung: Geri Schuller (Piano)

„The Best of Countertainer Edson Cordeiro“

Er singt nicht nur wie ein Gott. Er ist auch charmant, kokett, kapriziös. Und rekordverdächtig wendig über vier Oktaven (!) mit einem Spektrum von Flamenco bis Jazz, von Oper bis Gospel, von Rock bis Samba und Bossa Nova – und Women’s Voices von Shirley Bassey bis Madonna. Bei ihm hat das Publikum keine Chance. Ihm gibt es sich hin. Er begeistert es. Verführt es. Macht es sprachlos. Der musikalische Paradiesvogel ist nicht nur ein stimmgewaltiger, Grammy nominierter Countertenor. Er ist auch ein phänomenaler Entertainer in Show. Weltweite Lobeshymnen für den Ausnahmekünstler sind da ganz normal. In den Medien wird er schlicht als „achtes Weltwunder“ bezeichnet. Zum 15-Jahre-Jubiläum von Voice Mania ist der „Countertainer“ im Theater am Spittelberg live on stage.

Begleitung: Broder Kühne (Piano)

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Nach dem Vorjahres-Erfolg des Voice Mania Dinners wird speziell für Sie die kulinarisch vokale Premiere prolongiert. So mundet a cappella servierte Musik im wahrsten Sinne. In der familiären Atmosphäre des (Wiener) Geschichten und Anekdoten reichen Konzertcafés Schmid Hansl kitzeln Klang-Spezialitäten aus sechs Jahrzehnten, dargebracht von vier betörenden Sirenen und begleitet von duftenden Kulinarik-Schmankerln, tatsächlich den Gaumen. Zergehen auf der Zunge. Der Chef des Hauses, Herr Rasmus Raubaum, kann zwar nicht singen, überrascht aber umso mehr das Publikum mit seinen Kochkünsten. Die Harmonixen kredenzen dazu delikaten Ohrenschmaus auf Harmoniesauce mit fruchtig würzigem Vokalhumor. Ein Gesamtkunstwerk für alle fünf Sinne. Unbedingt reservieren!

Die Harmonixen: Claudia Meller, Eva Kumpfmüller, Astrid Krammer, Rita Peterl

Einlass: 18.30 Uhr
Dinner: 19.00 Uhr
Konzert: 20.30 Uhr

Keine Ermäßgigungen gültig!

Reservierung erforderlich!

„Unsere Zeit“

Begonnen haben sie alle sittsam im Philharmonischen Kinderchor Dresden. Mittlerweile – nach 17 Jahren und fünf Alben – verführen sie als medlz-Quintett samtweich im umfassend umarmenden Klang-Setting, zeigen temperamentvoll Biss und glitzern als eine der besten weiblichen A-cappella-Popbands Europas auf den Spuren der „Prinzen“. Nützen im aktuellen Album die „Perfekte Welle“, um als „Freestyler“ bis über das Limit („No Limit“) zu gehen. Nur eines nimmt man ihnen nicht ab: Dass sie ... „Allein“ ... sind. Da hat das Publikum, bisheriger Rekord 20.000 Menschen bei einem Konzert, zumindest mitzureden.

medlz: Bine, Silli, Mary, Nelly

„Keine Macht den Dosen!“

Melodiös gelispelt, filigran gezischt, rhythmisch gedroschen. Da kommt nichts aus der Konserve. Da schallen und hallen Recycling-Flaschen durch den Raum. Ob Beatles oder Bach mit Blues, ob Rumba oder Rock, ob HipHop oder Hits aus Charts, Film und TV: Fünf Berliner Typen pusten, ploppen – und singen bis zur Kronkorken-Kastagnetten-Ekstase. Zusätzlich pfeifen sie in Eigenkompositionen auf den (Flaschenmusik-)Alltag. Das sorgt im Publikum sofort für Partylust. Obwohl die beteiligten Flaschen schon vor der Show leer waren oder nur Wasser intus haben. Wo sonst läuft Verpackungsmaterial zu Hochform auf?

Das GlasBlasSing Quintett: Andreas Lubert, Jan Lubert, David Möhring, Jens Tangermann, Frank Wegner

„Extrem nah dran“

Diesen Burschen nimmt man alles ab. Und gar nichts übel. Ihre Bühnenpräsenz ist – einfach lässig. Lässig einfach kommentieren sie denn auch das Leben an sich. Und keiner macht das abseits vom Mainstream so melodiös wie sie. Pop mit Pepp. Witzig. Berührend. Böse. Treffend im Zeitgeist. Mit Tiefgang. Stilisiert zur eigenen Kunstform. Nachdem sich die schrägen Typen aus Hannover, Hamburg und Berlin, mehrfach prämiert und stets ausgebucht, an die Spitze der deutschen Musik- und Theaterszene katapultiert hatten, kamen sie zur Sache: Sie singen seither „eigenes Zeug“. Und übertreffen dabei immer wieder alle Erwartungen. Auf Zuruf des Publikums improvisieren sie in Minutenschnelle neue Lieder. Sind bis zum finalen Ton nie identisch. Aber immer extrem nah dran.

Maybebop: Jan Malte Bürger, Lukas Teske, Oliver Gies, Sebastian Schröder

„A Night at the Opera remastered“

Hymnen der britischen Bandlegende „Queen“ ohne Instrumente in ekstatischen Standing Ovations des Publikums rocken zu lassen – geht das? Es geht. Besser: Es fährt. Und wie. Da wird eine Stimme zum dröhnenden E-Bass. Die preisgekrönte Maastrichter Formation „Rock4“ kehrt mit der Interpretation unvergesslicher Titel wie „Under Pressure“ nach Wien zurück und erweckt als Bravourstück das legendäre Album „A Night at the Opera“. Da wird nichts – vom schlichten Liebeslied bis zur pompösen „Bohemian Rhapsody“ – ausgespart. Garantie: They will take your Breath away. Da würde auch Freddie Mercury zum Groupie werden.

Rock4: Luc Devens, Luc Nelissen, Björn Sterzenbach, Lucas Blommers

„ElectroVocal Circus“

Als eine der populärsten A-cappella-Gruppen Skandinaviens kombinieren die Rockgötter des hohen Nordens furchtlos Musik, Theater und Tanz mit Lichteffekten, Improvisation und extravagantem Outfit zum großartigen Showerlebnis. Bei dem sie – talentiert auch in Humor – mit feiner Selbstironie alle Grenzen ausloten. Makellose Vocals interagieren mit Gitarren-Riffs und Basslines zu spektakulären Acts. Wer sie so auf der Bühne sieht, kann sich kaum vorstellen, dass 1996 alles in einer kleinen Küche in Helsinki begann. Allerdings: Schon damals waren die Träume von einer ganz besonderen Rockband übergroß.

FORK: Anna Asunta, Mia Hafrén, Jonte Ramsten, Kasper Ramström

„Auf der Suche nach der goldenen Note“

Aus dem Museum der Lieder wurde ein Lied gestohlen. Die frechen Diebe haben aber verräterische Spuren hinterlassen, die auf eine spannende Reise rund um die halbe Welt führen: Wir begegnen bei unseren Abenteuern Pippi Langstrumpf, fahren mit einem Schiff bis zum Meer und machen Obstsalat am Lagerfeuer, tauchen erst in die Tiefsee hinein und dann im Dschungel wieder auf. An all den verschiedenen Stationen gilt es, kleine musikalische Rätsel zu lösen. Dabei erfahren wir eine Menge über Musik, besteigen eine Tonleiter, singen mit Bruder Jakob und lernen sogar, wie man Töne in Flaschen füllen kann.

Safer Six: Manfred Duchkowitsch, Philipp Gumhalter, Nicho Harras, Michael Haustein, Martin Hornig, Markus Wallner

Einlass: 10:30 Uhr
Beginn: 11:00 Uhr

Einheitspreis für Kinder & Erwachsene!
Keine Ermäßgigungen gültig!

„Best of“

In dieser Erfolgs-Formation ebenso jung und frisch wie das A-cappella-Festival Voice Mania an sich, nämlich 15 Jahre, zählen Safer Six nicht nur zu den sympathischsten Gruppen der Wiener A-cappella-Szene, sondern auch zu den absoluten Fixstartern bei Voice Mania. Von Anfang an halten diese Herren dem internationalen Festival in Wien und seinen Fans die absolute Treue. Und erobern als sechs unverwechselbare Einzelstimmen, vereint in bestechender Ensemble-Harmonie, das Publikum mit gesanglicher Souveränität, Charme und Energie jedes Mal aufs Neue sofort im Sturm. Freuen Sie sich auf einen ganzen Abend mit Safer Six, an dem sich in einem Best-of-Programm ein mitreißender Song rockig poppig – und als Zugabe auch weihnachtlich – an den anderen reiht.

Safer Six: Manfred Duchkowitsch, Philipp Gumhalter, Nicho Harras, Michael Haustein, Martin Hornig, Markus Wallner

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

„Season’s Greetings from London”

Die vier smarten Gents aus UK sind seit langem in Love mit Wien. Nur in allen Ehren. Dafür umso harmonischer. Die Sirs sind aber auch wirklich stets dressed to impress. Wobei: Noch mehr zum Verlieben sind ihre inneren Stärken. Als Stammgäste bei Voice Mania sprüht ihr (vokaler) Charme über Jahrhunderte von fürstlicher Renaissance-Musik bis zu aktuellen Musical-Hits. Vom Popsong bis zur Opernarie. Von englischen Traditionals bis zu jazzigen Standards. In Szene gesetzt mit sophisticated splendid Witz. Ausbaufähig. Denn diese klassischen Stimmen können wirklich alles. Und reif für die Ewigkeit. Bieten ihre Kehlen doch jedes Mal neue Höhepunkte. In diesem Fall mit einer Reverenz vor Santa Claus – und Wiener Christkind. Great singing! Great fun!

Cantabile: Richard Bryan, Steven Brooks, Mark Fleming, Michael Steffan

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

„Montezuma’s Revenge schlägt zurück!“

Lange brodelte es in der Gerüchteküche: Jetzt sind die seit 1985 erfolgreich gewesenen niederländischen Superstars auch in Wien zurück. 2007 zum 10-Jahre-Jubiläum von Voice Mania spielten sie ihr Abschiedskonzert. Zum 15-Jahre-Jubiläum von Voice Mania begeistern sie wieder vereint und mit zwei neuen Sängern im „A Cappella Circus“. Willkommen. Bienvenue. Welcome. Zu Coversongs in ausgetricksten Arrangements auf höchstem Niveau. Da wird mit Akkorden jongliert, mit Vokalen verzaubert und die Tonleiter rauf und runter geturnt. Bis allen der Atem stockt. Nur nicht den waghalsigen Stimmband-Artisten.

Montezuma’s Revenge: Paul Klooté, Hans Cassa, Menno Stuifmeel, Tom Schraven, Robbert van Unnik

„Best Of Hardcore A Cappella“

Allein feiern ist doof. Zum 20. Geburtstag zieht es die Kontrollöre noch einmal an eine ihrer legendärsten Spielwiesen – zu Voice Mania. Damit machen sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem ihren Fans das schönste Geschenk auf der Welt. Denn die mussten seit dem Aus 2009 mit schwerem Entzug kämpfen. Wer die fünf hochmusikalischen Verrückten einmal live erlebt hat, den lassen sie eben nicht mehr los. Unvergessen bleibt ihre hals- und zwerchfellbrecherische Version vom „Novak“ oder ihre „Stomp“-Persiflage oder ihr Feuerwerk aus 31 Hits in fünf Minuten oder ... Also: Kondition tanken – Nerven bewahren.

U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern: Matthias Keller, Filippo Tiberia, Sebastian Rajkovic, Oliver Hartstack, Harry Bannoehr

„Pure Vocal Play“

Das Quartett aus Oberösterreich (zwei Gold-, zwei Silbermedaillen bei den World Choir Games in Graz; beste österreichische Platzierung in der Interkultur Weltrangliste für gemischten Chor) ist aus der A-cappella-Szene nicht mehr wegzudenken. In erfrischenden und feinfühligen Interpretationen ist es „spürbar hörbar“ mit unter die Haut gehendem Timbre allgegenwärtig. Vier unterschiedliche Charaktere mit einem ebenso variantenreichen Klangspektrum vereinen in inniger Begeisterung Klassik, Sakrales, Volkslieder und Pop zum homogenen Ganzen. Rücken altbekannte Melodien in ein zeitgenössisch neues Licht.

LALÁ Vocalensemble: Ilia Vierlinger, Julia Kaineder, Peter Chalupar, Mathias Kaineder

„Universal Beatbox“

Zieht er seinen Hut keck ins Gesicht – hängen ausnahmslos alle an seinen Lippen. Und er? Sprudelt drauflos. Ohne viele Worte zu machen. Die 23-jährige Rhythmusmaschine Robeat, weltweit unter den zehn besten Beatboxern und mit Millionen Fans im Radio, TV, Film sowie auf YouTube, spuckt – nur mit einem Mikro ausgestattet – harten Techno, schnellen Drum ’n’ Base, sanften HipHop. Für ihn sei das eine simple Sache, versichert er vollmundig. Daher: Singt er auch und überzeugt als launiger Comedian. Als Extra-Kick mit der Körpertrommel Michael Clifton und dessen unglaublicher Art von „Dirty Dancing“.

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich mit seinem Hit „Power to the People“ in den Charts, im November erst beim Los Angeles Music Award zum Best International Artist ausgezeichnet und nach Hunderten Auftritten europaweit und in den USA lässt es sich der heimische Beatbox-Weltrekordler fii nicht nehmen, beim 15-Jahre-Jubiläum von Voice Mania mit voller Kraft dabei zu sein. Er ist in dieser langen Nacht des A cappella für den – neongrünen – Faden zuständig. Freilich führt er nicht nur lautmalerisch durch das Programm, sondern bietet auch eine lautstarke Kostprobe seiner Live Looping Beatbox Show.

Da tönt es nach Herzenslust. Der Weltklasse-Mundakrobat aus Stuttgart mit ausgelassener Freude am ungezügelten Spaß turnt mit Kindern ab vier Jahren erstmals im Theater am Spittelberg ungebremst durch den Stimmen-Spielraum. Robeat stand bereits als Kind auf der (Musical-)Bühne und entdeckte als Jugendlicher seine Beatbox-Leidenschaft. Gemeinsam kommen Robeat und die Kinder dem Rhythmus auf die Spur und erforschen alle Klangwelten. Zum Abschluss überrascht Robeat mit einer kleinen Familienshow.

Einlass: 10:30 Uhr
Beginn: 11:00 Uhr

Einheitspreis für Kinder & Erwachsene!
Keine Ermäßgigungen gültig!

Kehlen frei! Beatbox-Champion Robeat lädt zum aktionsreichen Mitmach-Erlebnis aus Sound und Rhythmus. Dabei erklärt er den richtigen Umgang mit dem Mikrofon und was sich daraus machen lässt. Verrät, wie man Geräusche imitiert. Regt zu Improvisation an, allein und in der Gruppe. Und garantiert jede Menge Vergnügen sowie Aha-Momente. Da tun alle gerne mit. Ohne Aufforderung. Dafür mit umso mehr Begeisterung. Der Kurs richtet sich sowohl an Beatbox-AnfängerInnen als auch an Fortgeschrittene.

Keine Ermäßgigungen gültig!

Anmeldung erforderlich!

„Visual Beats“

KaiRo – Joint-Venture für Lachmuskeln. Ein Tänzer, Clown, Physical Comedian. Ein Mundakrobat, Beatboxer, Musiker. Zwei Generationen. Zwei Gegensätze. Und doch könnte diese Verbindung nicht passender sein. Der gemeinsame Sinn für Groove, HipHop und höheren Unsinn gepaart mit großer Könnerschaft auf ihrem jeweiligen Gebiet eint die beiden Ausnahmekünstler. Das Ergebnis ist eine Kombination aus fetten Sounds, krassen Bewegungen, lehrreich-sinnfreien Vorträgen und schräger Improvisation. Energiegeladen präsentiert mit entspannter Lässigkeit, als wäre Michael Jackson in die Körper zweier Zen-Meister gefahren. Damit nicht genug: Als Überraschungsgast sorgt Body-Percussionist Michael Clifton zusätzlich mit (Trommel-)Wirbel für furios witzige Stimmung.

KaiRo: Kai Eikermann, Robeat

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr