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Passanten und Publikum erwandern sich auf einem Klang-Parcours charmant:
Jazz-Standards, Schlager-Hits und Rock-Highlights (Quintessenz – A), Pop-Medleys (Safer Six – A), erotische Tango-Melodien (Sergio Cattaneo & Verónica Cruz – Argentinien), exotische Alltags-Gesänge (Talike Gellé – Madagaskar), frischen Groove aus eigener Feder (High Five – D), Arien sowie sakrale Töne (Doris Liebhart & Thomas Hanisch – A) und authentische Harmonien (Lalá Vocalensemble – A). SPIRITvoices (A) durchziehen die Hör-Inseln der Wiener City mit Tonspuren von Bach bis Beatles. 

SCHAU- UND HÖR-PLÄTZE IN DER INNENSTADT:

Balcanto Zeitplan (pdf)

Balkone:
Modehaus Hämmerle, Kohlmarkt 7
BDO Auxilia Treuhand, Kohlmarkt 8 - 10
Mode-Atelier Knize, Graben 13
Sprachschule Berlitz, Graben 13
Nestroy-Geburtshaus, Bräunerstraße 3
Scheer-Immobilien, Bräunerstraße 4 - 6
Petersplatz, Peterskirche
Haus der Musik, Seilerstätte 30

14.00–17.00 Uhr

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„Jetzt und hier“

Jung, unbekümmert und voll von Elan, mit dem Schulabschluss in der Tasche und einem charmant-frechen Grinsen im Gesicht singen sie von Freundschaft, der großen Liebe und dem Leben – schubiduh! –, aber auch vom Weltschmerz. Im Allgemeinen. Und im Speziellen. Gemäß ihrem Motto: „Geht die Stimmung in den Keller, probier’s mit a cappella“. Pfiffig, mit Witz und sinnigen Reimen. In Eigenregie komponiert, getextet sowie arrangiert. Da ist gesundes Selbstbewusstsein schon erlaubt. Und die Frage: „Hand aufs Herz, wann haben Sie sich zuletzt von fünf gut aussehenden Männern besingen und verführen lassen?“

High Five: Hannes Herrmann, Sebastian Hug, Jannis Kirchner, Lukas Luem, Ulrich Stoll

http://www.youtube.com/watch?v=TRob8V-rdVg

„Nigun from the Heart“

„Shalom Aleichem!“ „Bei Mir Bist Du Shein…“ Ob klassisch, sakral oder populär – das achtstimmige Ensemble hat in mehr als 20 Jahren den a-cappella-Gesang zum bunt-facettenreichen Klang-Kunstwerk erhoben und gilt in seinem Land als führende Vokal-Formation. Bei ihrem Wien-Debüt präsentiert sich die Gruppe mit vertonten Geschichten aus dem Leben in Israel und der Diaspora, mit Chorstücken berühmter Komponisten, chassidischen Lobliedern und jiddisch-amerikanischen Songs sowie Bibel-Interpretationen in modernen Arrangements als charismatische Botschafterin ihrer Heimat und ihres Volkes. Da dürfen international gefeierte Hymnen wie „Hallelujah“ nicht fehlen. Das Publikum stimmt sicher freudig mit ein.

The Vocal Octet: Ronit Katz, Michal Senesh-Elkan, Yasmin Gamliel, Orly Mazor-Yuval, Erez Tal, Ron Gang, Raviv Leibzirer, Oz Weiss

„Tante Paula gönnt sich ja sonst nichts…“

Betörend im Gesang, verlockend mit frech-verspieltem Nonsens verführten die vier anmutigen Damen 2008 bei ihrem Voice-Mania-Debüt nicht nur die Herren. Mit Chili-Schokolade und einem Hauch von Rosenduft lassen sie das Publikum abermals in ihrer Welt der wilden 20er versinken. Tante Paula ist mit dabei. Sie ist gewandt und routiniert, weiß stets geschichtenreichen Trost und Rat. Von A wie Abnehmen bis Z wie Zweifeln – am anderen Geschlecht. Und das Spiel mit Klischees nimmt seinen illustren Lauf.

Die Harmonixen: Claudia Meller, Eva Kumpfmüller, Astrid Krammer, Rita Höllhuemer

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"Have a Party!"

Mit stolzgeschwellter Highlands-Brust und im Kilt-Design nehmen es die drei schottischen Tenöre mit den drei großen Tenören Pavarotti, Domingo und Carreras auf ihre ganz eigene Weise auf: Stimmtrainiert schmettern sie sich durch alle triumphalen Höhen und tragischen Tiefen musikalischer Empfindungen ihres Landes, spüren der Poesie ursprünglicher Melodien nach und finden obendrein sogar in weltbekannten Hits schottische Inspirationen. Mit Schmelz und Charme schöpfen sie aus dem Fundus berühmter Stars und intonieren Highlights der Show-Geschichte.   

Caledon: Alan Beck, Ivan Sharpe, Jamie MacDougall,
Michael Barnett (musikalischer Direktor)

Singen ist ihr Leben. Ihr unverfälschtes Timbre ihr Markenzeichen. Mit exotischen Vokal-Elementen und einem kehligen Mix aus Hecheln und Knurren als Rhythmus-Gerüst atmen Talike Gellé und Eliane Randriamanana die reiche Tradition ihrer Heimat. In Eigenkompositionen und Überlieferungen finden Lachen und Liebe, Sehnsucht und Sorgen unnachahmlichen Widerhall.

Talike Gellé, Eliane Randriamanana

„Voices of Southern Africa“

Ihren warmherzig-reinen Stimmen kann sich keine(r) entziehen. In diesen Stimmen schwingen die Weite und Schönheit von Südafrika nach, erhält gleichzeitig der Alltag einen berührend-gefühlvollen Ausdruck. Nach dem weltweiten Erfolg ihres ersten Albums machen sich die Vollblutmusiker jetzt mit neuen Liedern in ihrer Sprache für Glaube und Hoffnung stark. Besonders gekonnt interagiert Insingizi mit dem Publikum und lässt meistens ihren Auftritt zu einem Tanzfest ausklingen.

Insingizi: Ramadu, Vusa Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo

http://www.youtube.com/watch?v=XV09162wTx8

Mühelos räumten sie in den vergangenen zwei Jahren bei den größten nationalen und internationalen Vokal- sowie a-cappella-Wettbewerben in Europa, den USA und Asien erste Preise ab. Auch im fünften Jahr ihres Bestehens geben die Weltenbummler und Publikumslieblinge ordentlich Gas. Selbstbewusst pfeifen sie nach wie vor auf alle technischen Hilfsmittel, auch Mikrofone, spannen ihre Stimmbänder unplugged mit Charme, Witz und Drive harmonisch über neun Jahrzehnte und turnen mit atemberaubender Kehlenakrobatik von Erfolgsnummer zu Erfolgsnummer: Schlager aus der Zeit des Ufa-Tonfilms, Rock’n’Roll, Swing-Klassiker, ABBA-Songs, hipper Sound moderner Tage – und sogar für individuelle Noten ist noch Luft.
      
Vocaldente: Tobias Kiel, Ansgar Pfeiffer, Michael Schöpe, Johannes Gruber, Tobias Wunschik

http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&VideoID=15365237

Mit zwei Gold- sowie zwei Silbermedaillen bei den World Choir Games in Graz und der besten österreichischen Platzierung in der Interkultur-Weltrangliste für gemischten Chor gelten sie als Shootingstars der heimischen a-cappella-Szene. Ihr Motto „spürbar hörbar“ ist Programm, entdeckt das Quartett doch jugendlich-frisch die Musik als Sprache des Herzens neu. Feine gefühlvolle und aktivierende Klänge von Musica Sacra bis Folklore gehen tief unter die Haut und bringen auch die Seele sanft zum Schwingen.

Lalá Vocalensemble: Ilia Vierlinger, Julia Postlbauer, Peter Chalupar, Mathias Kaineder

http://www.youtube.com/watch?v=9l9FRSu56kY

"The Woman’s Voice"

Seine Show ist Hingabe. Eine zärtlich-leidenschaftliche Hommage an die weibliche Stimme. Sie begeistert ihn. Verführt ihn. Inspiriert ihn. Diesem weiblichen Klang in all seinen Facetten und Nuancen widmet der Ausnahmekünstler seine stimmliche Bandbreite. Und die reicht rekordverdächtig über vier Oktaven! In eigener Interpretation verleiht er Songs von Shirley Bassey, Zarah Leander, Edith Piaf oder Madonna speziellen Glamour. Edson Cordeiro ist nicht nur Ausnahmekünstler. Er ist ein musikalischer Paradiesvogel. Er singt nicht nur wie ein Gott. Er ist charmant, kokett, wendig. Auch bei Tanzschritten. Ihm gibt sich das Publikum hin. Er begeistert es. Verführt es. Macht es sprachlos. Weltweite Lobeshymnen für den Countertenor sind da ganz normal.   

Begleitung: Broder Kühne (Piano)

http://www.youtube.com/watch?v=vSp4qIPNsDo

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"The Real Album Tour" (CD-Präsentation)

Die Contemporary A Cappella Society of America würdigte sie als „World’s Best Vocal Group“. Nicht nur ihre Ausbildung an der Königlichen Akademie in Stockholm adelt sie. Ihr Stil hat Klasse. 1984 gegründet, werden sie weltweit verehrt, werden ihre Namen von anderen a-cappella-Gruppen mit respektvoller Andacht nur geraunt. Sie sind das große Vorbild. Auch, was ihren Zusammenhalt und somit ihre musikalische Kontinuität, anfangs Jazz-Standards, dann Beatles-Nummern und allmählich immer mehr Eigenkompositionen, betrifft. Noch immer treten sie in (fast) unveränderter Besetzung auf – als neue Sopranistin fügt sich seit 2008 Emma Nilsdotter Hjerling in perfekter Harmonie ein. Bei Voice Mania stellen sie ihr neues Album, das mittlerweile 15. Album, vor.      

The Real Group: Emma Nilsdotter Hjerling, Katarina Henryson,
Anders Edenroth, Peder Karlsson, Anders Jalkéus

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"Pust" bedeutet auf norwegisch „Atem“, „atmen“, aber auch „Atem holen“: Die sechs perfekt ausgebildeten und musikalisch routinierten Sängerinnen und Sänger atmen nicht bloß, sie wissen mit ihrem Atem virtuos umzugehen. In höchster Musikalität interpretieren und improvisieren sie Stücke, die ausschließlich für sie oder von ihnen komponiert beziehungsweise arrangiert werden. Schon ihr erstes Album „Femkant“, inspiriert von ursprünglichem Folk und Jazz, gilt als „vokale Sensation“. Jetzt legen sie mit einem zweiten Album („Kry“) nach. Für das Publikum bedeutet „Pust“ in jedem Fall: atemberaubend.

Pust: Anne Hilde Grøv, Jorunn Lovise Husan, Elisabeth Anvik,
Jostein Hasselgård, Håvard Gravdal, Mads Iversen

http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.channel&friendID=266537051&n=266537051

"You’re the Voice"

Ob Kultsongs von Prince oder den Dire Straits – die Goldkehlen aus Helsinki überraschen mit ebenso originellen wie witzigen Arrangements. Schon ihr Debüt-Album erreichte Rekord-Verkaufszahlen, weitere Erfolgs-Alben folgten. Eigenkompositionen und eine gekonnt abgestimmte Choreografie runden das Gesamtkunstwerk ab. Der „Club der Fünf“ mit dem kellertiefen (Rhythmus-)Bass von Tuukka Haapaniemi erreicht aber nicht nur pop-rockig Bestnoten. Das beweisen jazzige Spitzentöne frei nach Duke Ellington sowie geheimnisvoll-nordische Klanggewebe. Und stets klingt unüberhörbar unbändiger Spaß am Singen mit.

Club For Five: Maija Sariola, Susanna Hietala, Jouni Kannisto, Tuomas Ahola, Tuukka Haapaniemi

http://www.youtube.com/watch?v=WsSSpPfLwzs

„Bring on the Night“

Nach Standing Ovations für ihre international gefeierte Queen-Show „A Night at the Opera“ huldigen die a-cappella-Rockbarden aus Maastricht der Musik von Sting und The Police. Jeder Atemzug („Every breath you take“) ist dem berühmten Sänger und seiner legendären Band gewidmet. Neben einer Hommage an „Roxanne“ heizen Rock 4 die Stimmung mit sehr persönlichen Bearbeitungen von „Shadows in the rain“, „Desert rose“ und „Voices inside my head“ zusätzlich an. Dass die Vier das alles ganz ohne Instrumente bewerkstelligen, grenzt an ein Bavourstück. Dass Frontman Luc Devens nicht nur ein „echter“ Rocksänger ist, sondern sich auch so benimmt, macht den Eindruck perfekt. Versprochen: They will rock you!  

Rock 4: Luc Devens, Nico Jacobs, Lucas Blommers, Harry Bannöhr

http://www.youtube.com/watch?v=S9FMsQj0bak

"Hauptsache anders!"

Bei der Loveparade 2003 ließen sie es erstmals so richtig krachen. Seither räumen die fünf Jungs aus Berlin mit allem auf, was an a cappella nett ist. Spektakuläre Luftgitarren, virtuose Schlagzeugsoli und wummernde Bässe aus den rotzigen Kehlen gehören genauso dazu wie zerrissene T-Shirts und kreischende Fans. Mit dem Ziel, sich selbst nicht so ernst zu nehmen, und dem festen Glauben, dass die Welt sich irgendwann in eine riesige Schildkröte verwandelt, revoltieren YeoMen gegen alles Bestehende.

YeoMen: Jonas Harder, Tobias Lindh, Marek Strupp, Absalom Reichardt, Sebastian Leppert

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„At the movies“

9 to 5“, „Toy Story“, „Moon River“ – Ohren auf! Sechs smarte Sänger aus Antwerpen summen, pfeifen, schmeicheln, rocken – und singen sich durch Hollywoods Filmwelten. Eine a-cappella-Soundtrack-Show, die nicht nur die Ohren staunen lässt, sondern auch die Augen überrascht. Und das liegt nicht allein an den well-dressed Herren im Smoking. Vielmehr rückt ein stummer Diener ins Blickfeld. Eine Leinwand. Dort flimmert’s. Es wird klar: Diese bekannt-unbekannte Melodie, aus welchem Film ist die bloß? Ach ja: „Once upon a time in the West“. Die Herren nennen das „method acting“. Man darf gespannt sein.  

Voice Male: Jan Vannot, Jean-Pierre Bodson, Jo Annemans, Jan Coesemans, Tijl Corremans, Harald van Beeck

http://www.youtube.com/watch?v=M3z6XCug_W8

"Brazil a cappella"

The Girl from Ipanema“ träumt eine „Rhapsody in Blue“. Ein Klassiker der Populärmusik Brasiliens geht mit einem Klassiker des US-Jazz eine liebevoll-harmonische Beziehung ein. Mit viel Gefühl erweisen die Ensemblemitglieder von BR6, allesamt versiert im Arrangieren und solistisch ausgebildet, Werken von Antonio Carlos Jobim, Nationalkomponist Brasiliens und einer der Bossa-Nova-Begründer, sowie Broadway-Legende George Gershwin alle Ehre. Mit ihrem neuen Album „Música Popular Brasileira A Cappella Vol. II“ entführt die preisgekrönte Gruppe in die Vielfalt brasilianischer Rhythmen. Aufregend. Anregend.

BR6: André Protasio, Deco Fiori, Crismarie Hackenberg, Marcelo Caldi, Simô, Naife Simões

http://www.youtube.com/watch?v=xivsJKQV1Vo

„Best of“

In der Mythologie sind die Nornen drei alterslose Frauen, die am Fuß des Weltenbaumes Schicksalsfäden weben. Auf einer Traumreise zu inneren Sphären lassen Nørn diese Hexen inkarnieren. Ihre Stimmen werden zu changierenden Stoffen, in die sie sich hüllen. Ohne stilistische Einschränkungen verschwimmen Grenzen zwischen ursprünglichen und zeitgenössischen Klangmustern. Nørn singen rau und tief, sanft und hoch, boshaft und rein. In einem Gemisch erfundener Wörter. Vom mystischen Norden („Fridj“), vom Urelement Wasser („Iod“) und der ewigen Zeit („Urhu“). In jedem Moment fähig, Stimmungen zu wechseln.    

Nørn: Anne-Sylvie Casagrande, Edmée Fleury, Gisèle Rime

„Planet of apes&babes“

Gemischtes Doppel mal zwei – erfrischend, energiegeladen, einzigartig. Spritzig legt es die achtköpfige Formation darauf an, gleich bei ihrem Premieren-Auftritt in Wien die werte Zuhörerschaft vollends zu erobern. In allen Klangfarben und Stimmlagen – von Alt bis Sopran, von Bass bis Tenor – experimentieren die NordländerInnen mit ihren vokalen Talenten und den Möglichkeiten der menschlichen Stimme als Instrument. Geräuschvolle Mouth-Percussion darf da nicht fehlen. Die Stimmungen der selbst geschriebenen Arrangements wechseln. Fix ist: Jeder Song wird zu einer kleinen Improvisations-Show für sich.  

Apes&Babes: Lillian Fjell Hassel, Sigrun Hassel Pedersen, Bodil Lunde Rørtveit, Elin Valvatne, Jørgen Hals, Øyvind Dalen Sørbøl, Tor Martin Antonsen, Vidar Johansen

"Endlich authentisch!"

Mehrfach golddekoriert, sind die vier Leadsänger jetzt endlich dort angelangt, wo sie schon immer hinwollten: Ihr aktuelles Album ist voll, wirklich sehr voll mit eigenen Songs. Deutschsprachig. Poppig. Pur. Und direkt aus dem Alltag gegriffen. Ihre legendären Coverversionen – so kokettieren sie  mit den „Blauen Augen“ der 80er-Jahre-Kultband „Ideal“ (Neue Deutsche Welle) und bringen dem „Engel“ von Rammstein (Neue Deutsche Härte) Sanftmut bei – sollen dabei nicht in Vergessenheit geraten. Denn auch in diesem Metier nimmt man den Burschen einfach alles ab und nichts mehr übel. Courage lohnt sich.

Maybebop: Jan Malte Bürger, Lukas Teske, Oliver Gies, Sebastian Schröder

http://www.youtube.com/watch?v=SmVx3yyXNMI

„…der mit der Stimme tanzt“

Er spielt, steppt und zaubert mit seinen Stimmbändern, als hätte er ein ganzes Orchester samt Soundmaschine verschluckt. Allein. Ohne Requisiten. Er ist Tenor und im nächsten Moment vorbeibrausender Lastwagen. Oder Jodler und Schlagzeug im selben Atemzug. Martin O. singt, erzählt, imitiert und gestikuliert rasend schnell. Mit dem Schalk eines Lausbuben und der Dramatik eines Shakespeare-Darstellers. Quer durch alle Genres und Sprachen. Sein einziger Assistent ist ein Gerät, das seine Stimme aufnimmt und endlos wiedergibt. So entstehen live mehrstimmige Klangwelten, die jede Big Band erblassen lassen.

http://www.martin-o.ch/sehen/video4-flv.html

„Under the covers“

Sophisticated, sexy and loud: Mit a cappella für die Pop-Generation, mitreißend und tanzbar, haben sich The Magnets ganz nach vorn katapultiert. Die Jungs aus London zählen als Everybody’s Darling zu den erfolgreichsten Vokal-Gruppen weltweit. Neben Engagements für TV, Theater und das Queen’s Jubilee Concert sowie für Partys der Reichen (Liz Hurley, Hugh Grant) traten sie mit Robbie Williams sowie als Vorgruppe von Lisa Stansfield und Tom Jones auf. Aktuell featuren sie Hits von David Bowie bis Lady Gaga, von Sting bis Franz Ferdinand. Let’s dance! 

The Magnets: Nic Doodson, James Fortune, Michael Welton, Jes Sadler,
Steve Trowell, Andy Frost

http://www.youtube.com/watch?v=tK7EsYhDrAs

"Six Mix"

Man(n) nimmt einen großzügigen Schluck bewährter Safer-Six-Hits, elf Jahre sorgsam gereift, dazu einen Schuss weihnachtlicher Vorfreude und als Sahnehäubchen einen Vorgeschmack auf das neue Programm, garniert es mit feinen Eigenkompositionen und viel Charme: Fertig ist der Cocktail aus schmeichelnder Stimmgewalt – spritzig, launig und elegant im Abgang.       

Safer Six: Manfred Duchkowitsch, Philipp Gumhalter, Nicho Harras,
Michael Haustein, Martin Hornig, Markus Wallner

http://www.youtube.com/watch?v=H_WUW5Gu8Yk

"VOKALaugenschein bei STIMMstärke 4"

Seit mehr als zehn Jahren mit bissigem Humor, Bodenständigkeit und ausgefeilten Gesangs-Arrangements unterwegs, haben die vier Mostviertler Vokal-Matadore dieses Mal nur eines im Sinn: das Lösen der verzwicktesten Zwerchfälle und verspanntesten Lachmuskeln. Und so tauchen sie tief in die österreichische Seele ein. Ein kriminal-kabarettistischer HÖRrikan.

Die Vierkanter: Stefan Rußmayr, Alois und Leo Röcklinger, Martin Pfeiffer

http://www.youtube.com/watch?v=RwPuIdI5LXw

"Best of"

With lots of love, mit jeder Menge Liebe, zum fein abgestimmten und wohl dosierten Klang stellen sich die gentle Guys aus Great Britain traditionell als hoch geschätzte echte Sirs („dressed to impress“) auch heuer bei Voice Mania ein. Mit im Gepäck haben sie ihre ganz persönlichen Highlights eines halben Jahrhunderts. Pures Understatement. Ihr Publikum weiß: Das Repertoire umfasst vom historischen Madrigal bis zum aktuellen Musical-Hit, von rockigem Pop bis zu klassischen Opern-Arien nahezu alles. Und da kommen rasch ein paar Jahrhunderte bester a-cappella-Harmonie zusammen. Sophisticated vorgetragen mit der internationalen Trademark „Britischer Humor“. Und stets aufs Neue individuell arrangiert.

Cantabile: Richard Bryan, Steven Brooks, Mark Fleming, Michael Steffan

http://www.youtube.com/watch?v=zwUyC2s_IzU

"Big Mouth"

Ihr Bandname ist klingende Legende. Ihre Coverversion von „Only You“ aus 1983, Nummer eins in den britischen Charts und in Folge gleich erfolgreich in fast allen anderen Ländern Europas, auch. Mit ihrem charismatischen Auftreten, ihrer theatral choreografierten Performance und natürlich vor allem mit ihren meisterhaft geschulten Stimmen haben die Pioniere der europäischen a-cappella-Szene sämtliche Trends in der Popmusik seit den 80ern mühelos überdauert. Ihre Interpretationen berühmter Songs von Bob Marley bis Annie Lennox und Michael Jackson bleiben in Erinnerung. Auch wenn von den „Urvätern“ keiner mehr dabei ist. Die Nachfolge-Generation inszeniert sich ebenso perfekt (und sogar mit Eigenem). Für die Fans gilt somit weiterhin: „Only You“.     

The Flying Pickets: Andrea Figallo, Andy Laycock, Simon Foster, Mike Henry, Damion Scarcella

http://www.youtube.com/watch?v=hpG9q6DsgQs

In ihrer Heimatstadt Kazan in der autonomen Republik Tatarstan galten sie anfangs als Art Zirkus-Attraktion, huldigten sie doch unbeirrbar, abseits traditioneller Tataren-Weisen, ihren Idolen Bobby McFerrin, Take 6, Queen – und das ohne Instrumente. In Moskau ernteten sie mit ihrer Performance erstmals als Musiker Respekt, und mittlerweile attestieren ihnen The Guardian und The Times überschwänglich Lob. HipHop-Beatboxer Ilya, R’n’B-Vokalist Vova und Vocal-Bassist Kirill wechseln als a-cappella-DJs mit jazziger Improvisation, rockigem Drive und sanftem Pop-Feeling Klänge wie Chamäleons die Farbe.   

Jukebox Trio: Vladimir und Ilya Ivanov, Kirill Sharafutdinov

http://www.youtube.com/watch?v=Lb-yBDqnw4A

Stimm-Akrobat Bobby McFerrin verneigt sich in Ehrfurcht vor ihm. Mit seiner geschliffenen Technik, seinem natürlichen Sound und nicht zuletzt seinem ganz persönlichen Stil hat es der erst 24-jährige Musiker, Songwriter, Komponist und Arrangeur (unter anderem für Club For Five) bereits an die Weltspitze geschafft. Europaweit und international Meister im Beatboxing, nominiert für den CARA Award (den „Oscar“ der Vokalszene) stellt sich Indra nach Tourneen mit The Flying Pickets, The Magnets und den österreichischen Ausnahme-Vokalisten „Bauchklang“ jetzt in Wien mit seinem umjubelten Solo-Act ein.

http://www.youtube.com/watch?v=tbLYwgBR5gw

Ausgehend von mitreißenden Rhythmen des brasilianischen Bossa Nova und leichtfüßigen Melodien des US-Swing als Charakteristika des Repertoires zeigt der Viel-Stimmen-Chor unter der Leitung von Tomaž Kozlevčar, seit 25 Jahren ein Unikat, auch in Funk, Gospel und Pop tonale Stärke. Und beweist sogar bei diesen musikalischen Ausflügen, wie variantenreich Jazz sein kann. „Forget you’re in a hurry“ ist nicht nur der Titel eines der Erfolgsalben, das Motto gilt auch als Einladung. Komplexe und dichte Harmonien verführen dazu, sich genussvoll zurückzulehnen und beschwingt in andere Sphären zu entschweben.

http://www.youtube.com/watch?v=yjbpwlqp5Qw

Vier unterschiedliche Charaktere mit einem ebenso variantenreichen Klangspektrum erobern die Notenlandschaft: In der traditionellen Aufteilung Alt, Sopran, Bass und Tenor eint das oberösterreichische Quartett in gemeinsamer Begeisterung für Musik verschiedenste Stile zu einem homogenen Ganzen und rückt altbekannte Melodien in ein zeitgenössisch-neues Licht. Die Vielseitigkeit dokumentiert sich nicht zuletzt in den Engagements: Vom Brucknerfest in Linz über den ORF-Volksmusik-Musikantentag bis zum Marianne-Mendt-Festival in St. Pölten. „Thank you for the music“ heißt nicht nur ihre aktuelle CD.



Lalá Vocalensemble: Ilia Vierlinger, Julia Postlbauer, Peter Chalupar,
Mathias Kaineder

Ihre Sangesfreude schon während der Schulzeit im Musikgymnasium Graz trug Früchte. 2005 formierten sich vier steirische Buam zu einer Band, der Bass stieß kurz entschlossen vom Landesjugendchor „Cantaniama“ hinzu, und auch ein Name für das Ganze war schnell erdacht: „Soundstrand“. Abgeleitet von der steirischen Dialekt-Aussprache des Wortes „Sand(strand)“, mit sinnvoll-ähnlicher Akustik wie das englische Wort „Sound“ für Klang. Dieser Mix aus Mundart und Fremdsprach’ spiegelt auch das Repertoire der Nachwuchs-Talente wider. Sie singen vom Volkslied bis zum Rocksong alles, was das Herz begehrt.



Soundstrand: Christoph List, Lukas Seirer, Martin Gößler, Gerhard Kalss, Herwig Schrank


Ihrem „Glory Hallelujah“ lauschte Bundespräsident Heinz Fischer ebenso wie Papst Benedikt XVI. The Longfield Gospel Singers bürgen für Qualität. Und: Mit mehr als 100 Mitgliedern zählen sie zu den größten Gospel-Chören europaweit. Ihre Leidenschaft für diese spezielle a-cappella-Musik erklären sie so: „Gospels sind spontan und lebendig. Hervorgegangen aus der Tradition der schwarzen Spirituals sind sie stets Ausdruck der jeweiligen Zeit. Diese Musik hat bis heute nichts an Spannung und Kraft verloren.“ Überzeugende Argumente sind nicht zuletzt die aktuellen Kompositionen von Chorleiter Georg Weilguny. 

„Best of“

Beatboxing in concert“ bedeutet: Rhythmus pur mit und aus dem ganzen Körper, eine Kunst, die als Spezialität im a-cappella-Genre gilt – Vokal-PerkussionistInnen, MundschlagzeugerInnen und MultivokalistInnen in einmaliger Aktion. Dieses Jahr treffen die Besten des Landes aufeinander, SiegerInnen der seit 2003 veranstalteten Austrian Beatbox Championship. Nur mit Mikros ausgestattet, werden mitreißende Drum-and-Base-Folgen, harter Techno, sanfter HipHop gespuckt, gezischt, gedröhnt. Bis das Publikum sprach- und atemlos ist.
A-cappella-GrenzgängerInnen on stage:  
Austrian Beatbox Champions leech, NeXor, cck, Virgin Islands;
Austrian Beatbox Female Champions SaRa, Penelope;
Austrian Beatbox Team Champions MAUF, Massive Beats Crew, Romantic Islands.
Moderation: fii (Beatbox-Weltrekordler)